Vielen Dank, dass Sie sich für die Veranstaltung
3. Dezember 2024, 13:00 bis 14:30 Uhr
Vertretung des Landes NIEDERSACHSEN, Rue Montoyer 61, 1000 Brüssel
anmelden möchten.
Die Vertretungen der Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen bei der Europäischen Union sowie der Vorsitzende des EP-Handelsausschusses Bernd Lange MdEP laden zu einem Fachgespräch und Erfahrungsaustausch ein:
1 Jahr CBAM -
Erwartungen, Realität, Perspektiven
Wie lautet die Bilanz nach dem ersten Jahr der Berichtspflichten? Wie verläuft die Umsetzung? Welche Nachbesserungen sind nötig?
Dienstag, 3. Dezember 2024, 13.00 - 14.30 Uhr
Vertretung des Landes Niedersachsen
bei der Europäischen Union, Rue Montoyer 61, 1000 Brüssel
Der CBAM (CO2-Grenzausgleichsmechanismus) ist ein neues EU-Klimaschutzinstrument gegen die Verlagerung von CO2-Emissionen. Dafür werden Importe mit einem CO2-Preis belegt. Damit soll dazu beigetragen werden, sowohl die Emissionen weltweit zu senken als auch für faire Wettbewerbsbedingungen unter allen Unternehmen zu sorgen. Ab 2026 muss bei der Einfuhr der betroffenen Waren dann ein CO2-Preis in Form von CBAM-Zertifikaten entrichtet werden.
Seit dem 1. Oktober 2023 läuft die Übergangsphase für Berichtspflichten. Während dieser müssen alle in der EU ansässigen Unternehmen, die Eisen, Stahl, Zement, Aluminium, Elektrizität, Düngemittel, Wasserstoffe sowie bestimmte vor- und nachgelagerte Produkte in reiner oder verarbeiteter Form aus Nicht-EU-Staaten importieren, quartalsweise der EU-Kommission eine Reihe von Informationen melden - wie beispielsweise den Umfang der importierten Waren, die Emissionen jeder Warenart und den im Ursprungsland entrichteten CO2-Preis. Die ersten Berichte mussten bis Ende Januar 2024 eingereicht werden. Bis Ende des Jahres wird ein komplettes Berichtsjahr erfolgt sein. Genau der richtige Zeitpunkt, um eine erste Bilanz zu ziehen.
Kurze Inputs
Kerstin Rippel
Hauptgeschäftsführerin Wirtschaftsvereinigung Stahl
Michael Hager
Kabinettchef des Vize-Präsidenten der EU-Kommission Valdis Dombrovskis
Dirk Bergrath
Leiter des Brüsseler Büros der IG Metall
Bernd Lange MdEP
Vorsitzender des Handelsausschusses des Europäischen Parlaments
Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Moderation
Sandra Parthie
Leiterin des Brüsseler Büros des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW)
Ich nehme teil
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